Bewältigungstipps für die Angst vor neuem Job
Hast du dich jemals gefragt, warum so viele Menschen an der Angst vor einem neuen Job leiden, selbst wenn sie sich auf die berufliche Herausforderung freuen sollten? Diese weit verbreitete Angst ist kein Einzelfall und kann jeden treffen, der einen Jobwechsel in Erwägung zieht. Ob Unsicherheiten bezüglich neuer Kollegen, Erwartungen oder der gesamten Arbeitsumgebung – die emotionalen Hürden können überwältigend sein.
In diesem Abschnitt werden wir uns mit verschiedenen Strategien und Techniken zur Bewältigung der Angst vor einem neuen Job auseinandersetzen. Du wirst erfahren, wie du deine Ängste erkennen und proaktiv angehen kannst, um selbstbewusst in deine neue Position zu starten.
Die häufigsten Ursachen für die Angst vor einem neuen Job
Die Angst vor einem neuen Job stellt für viele Menschen ein weit verbreitetes Problem dar. Häufig sind Unsicherheiten über neue Kollegen, Arbeitsabläufe und die Erwartungen im neuen Umfeld der Auslöser. Diese Ursachen können zu einem Gefühl der Überforderung führen, das mit Stress und Anxiety einhergeht.
Eine bedeutende Quelle der Angst ist der Druck, den Erwartungen von Vorgesetzten und Kollegen gerecht zu werden. Viele Mitarbeiter haben das Bedürfnis, bereits zu Beginn beste Leistungen zu zeigen, was zu zusätzlichem Stress führt. Auch die Sorge um das Scheitern bei neuen Aufgaben und die damit verbundenen Selbstzweifel lähmen oft die Motivation. Arbeitnehmer befürchten, Fehler zu machen, und diese Gedanken können die Freude am neuen Job stark beeinträchtigen.
Die Identifikation dieser Ursachen ist entscheidend, um erfolgreich mit den Unsicherheiten umzugehen. Eine offene Kommunikation mit dem Arbeitgeber kann helfen, viele Ängste zu mindern. Zudem unterstützt eine aktive Einarbeitung im Rahmen des Onboarding-Prozesses. Mit den richtigen Strategien zur Stressbewältigung, wie Entspannungstechniken und das Etablieren neuer Routinen, wird der Übergang in die neue Position erheblich erleichtert.
Das folgende
Ursache | Auswirkung |
---|---|
Unsicherheit über das neue Umfeld | Erhöhte Anxiety und Stress |
Druck, Erwartungen gerecht zu werden | Leistungsangst, Selbstzweifel |
Angst vor dem Scheitern | Ungeklärte Sorgen über Fähigkeiten |
Selbstzweifel | Negative Auswirkungen auf die Freude am Job |
Mangelnde Kommunikation | Verstärkung von Ängsten und Unsicherheiten |
Wie sich die Angst vor neuem Job äußert
Die Symptome der Angst vor einem neuen Job können sich auf verschiedene Weise bemerkbar machen. Physische Symptome wie Schlafschwierigkeiten, Nervosität und ein beklemmendes Gefühl gehören dazu. Solche Stresssymptome beeinträchtigen oft die Fähigkeit, im Alltag klar zu denken. Die subjektive Wahrnehmung der eigenen Ängste kann dazu führen, dass du dich in sozialen Situationen unwohl fühlst.
Emotionale Reaktionen wie Traurigkeit oder Frustration treten häufig auf, vor allem bei der Vorstellung, einen neuen Arbeitsplatz einzunehmen. Diese Gefühle können das Selbstbewusstsein stark belasten. Auch das Vermeidungsverhalten zeigt sich oft in häufigem Fehlen oder dem Bedürfnis, sich krank zu melden. Solche Reaktionen sind verständlich, wenn man das Risiko von Ablehnung oder Misserfolg bedenkt.
Der Gedanke an zukünftige Aufgaben und Arbeitsabläufe kann Angst auslösen. Bei Menschen mit bereits bestehenden Ängsten können sich solche Stresssymptome in körperlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Druck auf der Brust äußern. Zusätzlich könnten sie an der Veränderungskurve leiden, die oft Phasen wie Verneinung oder Krise umfasst.
Es ist wichtig, diese Symptome ernst zu nehmen. Strategien zur Vorbereitung auf den Jobwechsel können helfen, die eigene Angst zu reduzieren. Ein gestärktes Selbstbewusstsein und das Bewusstsein über die Ursachen der Ängste leisten hierbei wertvolle Beiträge zur Bewältigung. Indem du dich positiv an vergangene Erfolge erinnerst, stärkst du deine Widerstandsfähigkeit gegen emotionale Reaktionen.
Symptome | Emotionale Reaktionen | Vermeidungsverhalten |
---|---|---|
Schlafschwierigkeiten | Traurigkeit | Häufiges Fehlen |
Nervosität | Frustration | Krankmeldung |
Kopfschmerzen | Angst vor Misserfolg | Soziale Isolation |
Erkennen der eigenen Ängste und Unsicherheiten
Die Identifikation deiner eigenen Ängste und Unsicherheiten stellt einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zu innerer Sicherheit dar. Durch Selbstreflexion und Bewusstheit kannst du die Gedanken und Sorgen herausfiltern, die dich belasten. Dieser Prozess hilft nicht nur beim Ängste erkennen, sondern fördert auch dein persönliches Wachstum.
Die Auseinandersetzung mit individuellen Unsicherheiten kann durch verschiedene Methoden unterstützt werden. Journaling bietet eine Möglichkeit, um Gefühle und Ängste schriftlich festzuhalten und zu analysieren. Gespräche mit vertrauten Freunden eröffnen neue Perspektiven und helfen, tiefere Einsichten zu gewinnen. Indem du deine Ängste benennst, schaffst du Klarheit und kannst realistische Strategien entwickeln, um damit umzugehen.
Die Wahrscheinlichkeit, in einem neuen Job mit Unsicherheiten konfrontiert zu werden, ist hoch. Angesichts der Herausforderung, sich an einen neuen Chef oder ein neues Arbeitsumfeld zu gewöhnen, erscheinen Ängste oft als überwältigend. Eine Betrachtung der realen Gefahren, wie zum Beispiel der Angst vor der Unfähigkeit, den Erwartungen gerecht zu werden, ist hierbei hilfreich. Überlege dir, ob diese Ängste tatsächlich begründet sind oder ob es sich um gediegene Sorgen handelt, die Lösungsvorschläge benötigen.
Beispiele aus dem Alltag können dir verdeutlichen, was diese Ängste auslösen kann:
- Angst vor dem neuen Chef: Welche Wahrscheinlichkeit besteht, dass du wirklich ungeeignet bist oder gefeuert wirst?
- Angst vor dem Anpassen an einen neuen Job: Bist du tatsächlich nicht in der Lage, neue Software oder Abläufe zu lernen?
- Angst vor dem Arbeiten im Großraumbüro: Wie realistisch ist die Angst, dass du mit den Kollegen nicht klarkommst?
Indem du solche Szenarien analysierst, kannst du Lösungen finden, die dir helfen, deine Ängste abzubauen und die Herausforderungen zu meistern. Ziel ist es nicht, frei von Ängsten zu leben, sondern sie zu überwinden sowie konstruktiv mit ihnen umzugehen. Durch diesen Prozess kannst du eine starke Innere Sicherheit entwickeln, die dir das Vertrauen gibt, deine Ziele zu erreichen.
Praktische Vorbereitung auf den neuen Job
Eine gründliche Vorbereitung auf den neuen Job kann entscheidend sein, um Ängste abzubauen und Selbstvertrauen zu gewinnen. Mit einem optimierten Lebenslauf und einer durchdachten Bewerbung zeigen sich Bewerber von ihrer besten Seite. Darüber hinaus ist es wichtig, sich intensiv auf das Vorstellungsgespräch vorzubereiten.
Lebenslauf und Bewerbung optimieren
Ein gut strukturierter Lebenslauf ist oft der erste Schritt für eine erfolgreiche Bewerbung. Er sollte relevante Erfahrungen, Fähigkeiten und Qualifikationen klar hervorheben. Um den Lebenslauf optimieren zu können, sollten folgende Punkte beachtet werden:
- Persönliche Informationen und Kontaktangaben deutlich platzieren
- Berufserfahrung chronologisch anordnen, mit Fokus auf relevante Positionen
- Besondere Fähigkeiten und Qualifikationen hervorheben
- Aktuelle Weiterbildungen und Zertifikate angeben
Ein ansprechendes Design und eine klare Sprache erhöhen die Chance, von Personalverantwortlichen wahrgenommen zu werden. Eine individuelle Anpassung an den jeweiligen Job ist ebenfalls wichtig.
Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche
Die Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch erfordert mehr als nur das Lernen von Interviewtechniken. Hier sind einige Vorschläge, um sich optimal vor dem Gespräch zu wappnen:
- Unternehmen und seine Kultur recherchieren
- Häufige Fragen und passende Antworten trainieren
- Das eigene Wertesystem im Bezug auf die neue Position reflektieren
- Freunde oder Familie um Feedback und Rollenspiele bitten
Eine solide Vorbereitung kann Nervosität verringern und das Vertrauen in die eigenen Kompetenzen stärken. Wer sich gut auf das Vorstellungsgespräch vorbereitet, merkt schnell, dass Unsicherheiten mit der Zeit verschwinden.
Angst vor neuem Job: Techniken zur Stressbewältigung
Der Einstieg in einen neuen Job kann mit vielen Ängsten und Unsicherheiten verbunden sein. Techniken zur Stressbewältigung können dazu beitragen, diese Ängste zu lindern und das Wohlbefinden zu steigern. Besonders Atemtechniken und Entspannungsübungen bieten hervorragende Möglichkeiten, um den Stress zu reduzieren und die innere Ruhe zu fördern.
Atemübungen und Entspannungstechniken
Atemtechniken sind einfach und effektiv. Sie helfen, den Geist zu beruhigen und schaffen eine Grundlage für Entspannung. Probiere folgende Übungen aus:
- Langsame, tiefe Atemzüge: Atme tief durch die Nase ein, halte den Atem für einen Moment an und atme dann langsam durch den Mund aus.
- Atemzählung: Zähle bei jedem Atemzug bis fünf. Dies hilft, den Fokus zu lenken und das Gedankenkarussell zu stoppen.
- Visualisierung: Stelle dir vor, wie der Stress aus deinem Körper entweicht, während du ausatmest.
Durch regelmäßige Anwendung dieser Atemübungen kannst du deine Stressbewältigung steigern und dich besser auf die Herausforderungen im neuen Job vorbereiten.
Mindfulness und Achtsamkeit im Alltag
Achtsamkeit ist eine hervorragende Methode, um im Moment zu bleiben und Ängste abzubauen. Die Praxis der Mindfulness unterstützt dich, deine Gedanken und Gefühle bewusst wahrzunehmen, sodass sie weniger überwältigend erscheinen. Hier einige einfache Schritte:
- Beginne deinen Tag mit fünf Minuten Achtsamkeitsmeditation. Setze dich an einen ruhigen Ort und konzentriere dich auf deinen Atem.
- Versuche während des Arbeitstags, regelmäßige Pausen einzulegen, um zur Ruhe zu kommen und dich neu zu fokussieren.
- Achte während alltäglicher Aktivitäten, wie dem Essen oder Spazierengehen, bewusst auf deine Wahrnehmungen.
Diese Praktiken helfen nicht nur, deine Achtsamkeit zu erhöhen, sondern können auch dazu beitragen, den Druck, der oft mit einem neuen Job verbunden ist, zu verringern.
Soziale Unterstützung und Netzwerke nutzen
Soziale Unterstützung ist von großer Bedeutung, um Ängste im Zusammenhang mit einem neuen Job zu überwinden. Freunde und Familie bieten Rückhalt und Verständnis, was den Übergang erleichtern kann. Ein starkes Unterstützungssystem gibt nicht nur emotionalen Beistand, sondern hilft auch, die eigenen Ängste zu reflektieren und Strategien zur Bewältigung zu entwickeln.
Die Teilnahme an Netzwerktreffen oder -gruppen kann neue Perspektiven eröffnen. Hier können sich Jobuchende mit anderen austauschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Dieser Austausch fördert ein Gefühl der Zugehörigkeit und reduziert isolierte Gefühle. Nicht selten findet man in diesen Netzwerken wertvolle Ressourcen, die den Jobwechsel unterstützen.
Ein gezielt eingesetztes Netzwerk kann Jobuchenden helfen, versteckte Stellenangebote zu entdecken und den Zugang zu potenziellen Arbeitgebern zu erleichtern. Mit Plattformen wie XING oder LinkedIn haben Nutzer die Möglichkeit, aktiv Kontakte zu knüpfen und von deren Wissen und Erfahrungen zu profitieren. Der strategische Einsatz dieser Netzwerke optimiert nicht nur die Jobsuche, sondern fördert auch das berufliche Wachstum.
Hier sind einige Möglichkeiten, wie du dein Netzwerk effektiv nutzen kannst:
- Aktiv Kontakte knüpfen und pflegen
- Berufliche Events besuchen
- Freunde und Familie um Empfehlungen bitten
- Online-Plattformen für den Austausch nutzen
- Peer-Gruppen oder Mentorenschaften suchen
Durch proaktives Networking kann der Jobwechsel erheblich erleichtert werden. Denke daran, dass es nicht nur darum geht, Kontakte zu sammeln, sondern diese auch strategisch zu nutzen. Soziale Unterstützung und aktive Netzwerke bieten Sicherheit in einer oft herausfordernden Situation.
Der Einfluss von Resilienz auf die Jobangst
Resilienz spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, die Angst vor einem neuen Job zu bewältigen. Diese Fähigkeit, sich von Rückschlägen zu erholen, ermöglicht es Menschen, mit stressigen Situationen umzugehen und ihre mentale Stärke auszubauen. Aus diesem Grund ist es wichtig, gesunde Bewältigungsmechanismen zu entwickeln, um die eigene Stressresistenz zu verbessern.
Gesunde Bewältigungsmechanismen entwickeln
Um in neuen beruflichen Herausforderungen standzuhalten, ist es hilfreich, verschiedene Strategien zur Stressbewältigung anzuwenden. Hier sind einige effektive Methoden:
- Selbstfürsorge: Regelmäßige Pausen und Zeit für persönliche Aktivitäten helfen, die mentale Stärke zu fördern.
- Fröhliche Aktivitäten: Hobbys und soziale Interaktionen können das Wohlbefinden steigern und die Angst reduzieren.
- Worst-Worst-Case-Szenario: Diese Technik hilft, Ängste zu managen, indem man das schlimmste mögliche Szenario betrachtet und realistisch beurteilt.
- Agiles Mindset: Flexibilität im Denken ermöglicht es, Veränderungen besser zu meistern und sich an neue Situationen anzupassen.
- Reflexion: Regelmäßige Selbstreflexion zu beruflichen Zielen und Ängsten fördert persönliches Wachstum.
Resiliente Menschen haben die Fähigkeit, aus ihrer Komfortzone zu treten und neue Herausforderungen anzunehmen. All diese gesunden Bewältigungsmechanismen sind entscheidend, um die Angst vor einem neuen Job erfolgreich zu bewältigen.
Bewältigungsmechanismus | Vorteile |
---|---|
Selbstfürsorge | Stärkt das Wohlbefinden und die Energie |
Fröhliche Aktivitäten | Verbessert die Stimmung und reduziert Stress |
Worst-Worst-Case-Szenario | Hilft bei der realistischen Einschätzung von Ängsten |
Agiles Mindset | Ermöglicht Anpassungsfähigkeit und Wachstum |
Reflexion | Fördert Einsicht und persönliche Entwicklung |
Die Rolle der positiven Selbstgespräche
Positive Selbstgespräche sind entscheidend für die Entwicklung von Selbstmotivation und Selbstbewusstsein. Indem du negative Gedanken hinterfragst und sie in positive Affirmationen umwandelst, lässt sich die Angst vor einem neuen Job entscheidend verringern. Innere Dialoge beeinflussen nicht nur dein Selbstwertgefühl, sondern auch deine Fähigkeit, mit Herausforderungen umzugehen.
Eine positive Einstellung hilft, die anfänglichen Unsicherheiten in einer neuen Umgebung zu überwinden. Bei einem Jobwechsel sind viele zunächst überwältigt von den neuen Anforderungen und der Angst zu versagen. Diese Ängste sind jedoch normal und können durch bewusstes Führen positiver Selbstgespräche gemildert werden. Sie ermöglichen es dir, dich auf deine Stärken zu konzentrieren und deine Fähigkeiten in einem neuen Licht zu sehen.
Zusätzlich bieten neue Jobs nicht nur Herausforderungen, sondern auch Chancen zur Persönlichkeitsentwicklung und Verbesserung deiner beruflichen Perspektiven. Durch positive inneren Dialoge kannst du realistische Erwartungen setzen und akzeptieren, dass es in Ordnung ist, unsicher zu sein. Die Akzeptanz dieser Gefühle schafft Raum für Wachstum und hilft dir, deine Handlungskompetenz zu steigern.
Um die Vorteile der positiven Selbstgespräche voll auszuschöpfen, kannst du folgende Schritte in dein tägliches Leben integrieren:
- Führe ein Angst-Tagebuch, um deine Gedanken und Gefühle festzuhalten.
- Setze dir kleine, erreichbare Ziele, um dein Selbstbewusstsein zu stärken.
- Übe Visualisierungstechniken, um positive Szenarien und Erfolge vor deinem inneren Auge zu sehen.
Diese Techniken unterstützen nicht nur die Selbstmotivation, sondern tragen auch zur Verbesserung deiner Beziehungen zu Kollegen und Vorgesetzten bei. Indem du die Kraft der positiven Selbstgespräche nutzt, schaffst du eine solide Grundlage für den erfolgreichen Start in deinen neuen Job.
Langfristige Strategien zur Überwindung von Angst
Die Überwindung von Angst erfordert einen gezielten Ansatz, der sowohl kurzfristige als auch langfristige Initiativen umfasst. Eine Langfristige Strategie, um Angst zu bewältigen, könnte darin bestehen, regelmäßig Ziele zu setzen und einen Plan für deine persönliche Entwicklung zu entwickeln. Indem du diese Ziele in kleinere, erreichbare Etappen unterteilst, schaffst du einen klaren Fokus und steigst deine Motivation. Ein detaillierter Plan kann dir nicht nur helfen, Angst vor einem neuen Job zu reduzieren, sondern auch dein Selbstvertrauen stärken.
Kurzfristige und langfristige Ziele setzen
Es ist entscheidend, sowohl kurzfristige als auch langfristige Ziele festzulegen. Kurzfristige Ziele könnten spezifische Aufgaben umfassen, die du in den ersten Wochen deines neuen Jobs erreichen möchtest. Diese könnten sein:
- Einführungsmeetings mit Kollegen planen
- Innerhalb der ersten zwei Wochen Feedback von deinem Vorgesetzten einholen
- Fähigkeiten oder Kenntnisse in einem bestimmten Bereich vertiefen
Langfristige Ziele beinhalten, wie du deine Karriere bei dieser neuen Gelegenheit weiterentwickeln möchtest. Beispiele hierfür sind:
- Entwicklung eines Kompetenzerweiterungsplans für das gesamte Jahr
- Aufbau eines beruflichen Netzwerks in deiner Branche
- Erarbeitung eines Zeitplans zur Verfolgung deiner Fortschritte
Diese unterschiedlichen Ziele fördern nicht nur die Angstbewältigung, sondern tragen auch zu deiner persönlichen Entwicklung bei. Das Erleben kleinerer Erfolge auf deinem Weg wird dich motivieren, die nächsten Schritte mit Zuversicht zu gehen. Wie Studien zeigen, haben viele Personen, die sich intensiv mit ihrer beruflichen Unsicherheit auseinandersetzten, von einer klaren Zielsetzung profitiert, was zu einer spürbaren Verbesserung ihres Selbstwertgefühls und ihrer Leistung führte.
Zweck | Kurzfristige Ziele | Langfristige Ziele |
---|---|---|
Fokus auf erste Wochen | Einführungsmeetings planen | Kompetenzerweiterungsplan erarbeiten |
Feedback und Unterstützung | Feedback einholen | Netzwerk aufbauen |
Förderung des Selbstbewusstseins | Wissen vertiefen | Fortschritte verfolgen |
Durch das Setzen von Zielen ermöglichst du dir eine aktive Auseinandersetzung mit deiner Angst. So entwickelst du Strategien zur Angstbewältigung und sorgt gleichzeitig für deine langfristige berufliche Entwicklung.
Wie der Umgang mit Veränderungen die Angst beeinflusst
Der Umgang mit Veränderungen ist ein entscheidender Faktor bei der Bewältigung von Ängsten, insbesondere im beruflichen Kontext. Viele Menschen haben Angst vor Veränderung, weil sie in der Vergangenheit negative Erfahrungen gemacht haben. Diese Erinnerungen können das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten untergraben und die Unsicherheiten in neuen Situationen verstärken. Wenn du lernst, Veränderungen als integralen Bestandteil des Lebens zu akzeptieren, kannst du eine wertvolle Anpassungsfähigkeit entwickeln, die dir in verschiedenen Lebensbereichen hilft.
Diese Anpassungsfähigkeit ermöglicht es dir, Stress abzubauen und ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen, was sich erheblich auf dein Wohlbefinden auswirkt. Insbesondere in Zeiten der Unsicherheit, beispielsweise durch Veränderungen in der Abteilungsstruktur oder die Einführung neuer Technologien, ist es wichtig, proaktiv mit diesen Herausforderungen umzugehen. Der Schlüssel liegt dabei in der aktiven Kommunikation und dem Verständnis für die Ängste aller Beteiligten.
Indem du dich mit deinen Ängsten und Unsicherheiten auseinandersetzt, kannst du effektive Strategien entwickeln, um mit Veränderungen besser umzugehen. Maßnahmen wie Teamentwicklungsaktivitäten oder Coaching können dazu beitragen, die Angst zu reduzieren und die Sicherheit im Umgang mit Veränderung zu erhöhen. Ein offener Dialog zwischen Mitarbeitenden und Führungskräften ist unverzichtbar, um die Angst vor Veränderungen zu minimieren und den Weg für eine positive Transformation zu ebnen.
Quellenverweise
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